Tour von 30.5. – 02.06.2013
1.Tag: Stockerau – Kaumberg (82 km)
Aufgrund einiger Absagen reduzierte sich das Teilnehmerfeld leider auf 19 Personen
Frau Perschy – Schade!,
Walter ??
Moravec – ok
Strasser bringt die Bankenkrise um
Zörners leider gesundheitlich angeschlagen.
07:00 Uhr Treffpunkt Kaiserrast Stockerau – 08:45 Abfahrt
Wie immer hat unsere charmante Begleitfahrerin Angela bereits alle Taschen und sonstige Auffälligkeiten eingesammelt. Auch ihr legendäres Schmieröl mit nussigem Geschmack war auch dabei.
Ginni: neues Rad, neuer Helm (Amselhelm), neues Gefieder – Gott sei Dank von seiner Frau ausgesucht.
Über der Donau unsere Freunde und langjährigen Tourbegleiter Elisabeth und Fritz. Konnten heuer zum zweiten Mal nicht teilnehmen. Ich hoffe, er kann jetzt unseren Bericht lesen. Danke Fritz.
Labstelle bei der Eisenbahnübersetzung – wo sonst hält uns ein ÖBB-ler auf. Schranken waren zufällig auf rot gestellt. Einige Tourteilnehmer hatten aber Angst vor dem ersten Dopingmittel.
Tour – genau nach Plan die ersten Steigungen. Dopplerhütte und Tulbinger Kogel.
Waldschenke unser erstes Ziel erreicht. Rauchkuchl total. Die ersten Lokalrunden beginnen.
Jakob braucht neues Kettenglied, wie sich später herausstellt auch einen neuenMantel – Qualität Schwalbe ist angesagt! – gö Harald.
Wolfsgraben – Drei Mäderlhaus: Mani fährt weiter, hat a bisserl Angst vor seiner eigenen Kraft. Nächste Achterlrunde.
50 Kilometer geschafft. Lt. Plan wären es erst 45 gewesen. Am Schluss hat`s wieder gepasst. Am Ziel 82 km. Wer hat hier die 5 Kilometer gestohlen??
Walter vor Thomas oben – der hat ihn ja angeschoben.
Hochroterd – Mittagessen! Der Regen für die nächsten 3 Tage beginnt.
De Kretschy`s wollen auswärts essen. `Regengewand wurde ausgepackt. Keiner wusste, dass wir es drei Tage lang brauchen würden.
Hermann besuchte noch das Kloster Heiligenkreuz. A biss`l an Segen brauch ma scho.
Nach Heiligenkreuz erste lange Steigung, dann Abfahrt nach Alland.
De zwa aus der Muppet-Show Waldorf und Statler lassen sich von Angela holen. (Namen werden keine genannt): wir wissens wers wor!
Dann wieder endlos hinauf – bis zum Quartier in Kaumberg.
Alle durchnässt und erfroren (8° Aussentemperatur).
Der Wirt hatte gleich die richtige Medizin. Tee mit Prozenten drin – oder solls heissen – Prozente mit etwas Tee? Jedenfalls erwärmend. Essen war auch spitzenmässig. Via Sacra Unterkunft. Unter den Dachziegeln wird geschlafen. Küchenpersonal hängt auch im Sommer diese bei Bedarf aus.
Wolf zur Pilgerin, welche seine Herkunft wissen wollte: Von draussen, vom Wald da komm ich her.
Frage nach Herkunft des Weines wurde folgerndermassen beauskunftet:Wurscht von wem der Wein is, entweder saufst eahm oder net!
Unser Mani trifft nach dreissig Jahren einen Jugendfreund. Erinnerungen werden ausgetauscht.
Musizeit: unser Erwin findet seine Jugendliebe in einem Koffer. Quetsch`n hast`s.
Jetzt bebt die Stub`n. Auch dank einiger PilgerInnen und einem anderen Musiker samt seiner netten Chorbegleitung. G`sangsmässig waren aber alle dermassen gut drauf. Is IPad kann leider non net singa und der Text drauf is a a bissl langsamer als is Liad gschriebn.
Erwin zur PilgerInnen – von deiner Stimm kriag i an Tinnitus
2.Tag: Kaumberg – Mattersburg (65 km)
In da Stubn woas gestern so gemütlich, daher verzögert sich die geplante Abfahrt von 09:00 auf 10:00 Uhr.Seitens des Bürgermeisters wurde ein Frühstückshut gespendet. Herzlichen Dank seitens der gehtsunsguat.com Belegschaft.
Katze – geh zum Walter, hast mehr Fläche zum Kratzn.
Da Boartate findt in Helm nicht?
Jakob sei Radl bekommt an neuen Mantel – Schwalbe – gö Harald.
Alex zur Wirtin: I zahl a Krüagerl, was kriag i vom Zimmer zruck? PilgerInnen verabschiedet. Müssen aufgrund der Wetterlage den Fahrplandes Busses berücksichtigen.
Los geht’s. Regen lässt kurzfristig nach. Alex und Erwin zieht`s zur Bahnstation in Weissenbach. Der Rest kurvt weiter auf und ab und hin und zruck, dem Radweg entlang. Erste Rast in Berndorf. Danach Unterwasser-Trophy durch Regen und Dreck – so gehörts. Der Zubringer zum Wiener Neustädter Kanal war der Weg in eine Schottergrube. Räder mussten anschließend gewaschen werden. Bei uns is wurscht, Hauptsache der Untersatz funktioniert.
1.Rast Neudörfl. Sie haben uns reingelassen. Gott sei Dank. Csardas – verspätetes Mittagessen. Alle bereits ausgelaugt.
Danach: Leitha Fluss, die Grenze zum Wahnsinn. 18:00 – 65 Kilometer geschafft. Fast Härter wie der erste Tag.
Mattersburg. Unsere Eisenbahnfreunde Alex und Erwin erreichten dies mit 3maligem Umsteigen. Aber bereits frisch gewaschen warten sie auf uns.
Alex tippt Fahrschein, Erwin hilft – Resultat: Vertippt!
Dietmar seine Hose rutscht ins Herz.
Wir können nimma mehr vertrotteln sagt Klaus.
Alex zu Erwin: nicht leichtfertig sondern blöderweise heisst des.
Zu Nob`s: Setz dei Google Brille auf, wia ziagns vorbei.
Chili vom Kain sogar beim Heurigen dabei. Danke.Kein Eisgeschäft in ganz Mattersburg. Alternative ist der einzige und somit Urheuriger auf der Hauptstraße. Alle Bisamberger sind diesmal gemeinsam zum Essen erschienen. Blunzen, Presswurst, Hausplatte vom feinsten – alles mager.
Weiß-Rot wurscht von wem. Trink eahm oder a net.
Heute: 3 Potschn. Jakob, Wolf sein Schlauch – vom Stein attackiert und ein schleichender auf Kain seinem Radl. 23:56 Uhr Kain will singen. Wia hasst der Text??
Endlich 00:00 Uhr in Mattersburg. Einläuten der „italienischen Wochen“
3.Tag: Mattersburg – Purbach (60 km)
09:00 Pünktliche Abfahrt.
Dietmar verabschiedet – fährt nach SalzburgThomas verabschiedet – fährt heim
Nach Beschluss aller: Ungarnrunde gestrichen.
Links-na, Rechts-na, Links-na, Rechts-na, Links-na, Rechts-na – na guat.
Erste Rast – Drassburg. Danach wunderschöner Radweg bis zur ungarischen Grenze. Wetter herrlich! Jakob war zwanzigmal in Ungarn.
Achtung jetzt massiver Gegenwind.
St. Margarethen Steinbruch – Rust: Mittagessen. Super Wirtsleit. Haben auch eine Eiskarte und Gratisstamperl.
Walter muss bergauf bremsen – wegen Harald!!
Hochzeitsfeier in Purbach. Bräutigam und Bräutigam zahlen etliche Flaschen Wein. Steckerlfischessen ist angesagt. Kretschy: wer speibt? Da Walter? Kretschy: hat er Bulimie?
Zum Steckerlfisch gibt’s Surschnitzelsemmel gratis dazu sagt Josef.
Steckerfisch von der Kläranlage? Der Fisch lebt!
Harald: i geh heit nimma zur Bar Meldezettln ausfülln
Karl Robert zu Harald: des heisst Rezeption
Harald: genau darum.
Jo morgen fang i a neichs Leben an und wenn net morgen dann ???
Alex zum Tischtuch: des sauf i no aus
Purbach Storchencamp: sauber und in Ordnung.
Essen gibt’s auch und der Wein ist auch schwer in Ordnung.
Mani und Walter liegen bereits seit Stunden und werden vermutlich erst morgen auferstehen (von den Toten).
A Achterl is no imma gonga.
Wolf redet sich die morgige Etappe als sehr sehr schwierig ein.
Fast alle sind seiner Meinung. Seits ja olle a bissl deppat.Am nächsten Morgen folgt die Überraschung.
4. Tag Purbach Stockerau (96 km)
77 waren angesagt.
Überraschung: von den 19 Teilnehmern finden sich nur folgende bereit die Strecke zu besichtigen: Harald, Hermann, Nob`s, Kain Karl ,Josef und unser Jüngster: Jakob!! 6 Radfahrer??
Schnorchl seine Anbetung bezüglich sehr sehr schwierig hat sich bewahrheitet.
Robert Karl: i muss eh nächste Woche etwas fort?? Was hätt er wohl gemacht, wären die anderen gefahren. 150 Meter – Bahnstation Purbach – unser Fiaß dan weh, weh, weh.
„Endlich“ Raus Ticket kriagt ma ja zum Spottpreis. Müssen wir abstellen.
Regen am Beginn dauert bis zur Donauinsel an. Vorteil: keinerlei Wind.
Leithagebirge – Grenze zur Normalität wird zügig überwunden. Danach mit 28 km/h Richtung Fischamend. Potsch`n von Harald. Nob`s seine Erkundungsfahrt bezüglich Labstation ist leider erfolglos. Weiter geht’s. Endlich Fischamend: Gasthaus zur Feuerwache gefunden. Rast wird eingelegt. Auf Angela, unseren einzigen Sonnenschein auf der Tour, wird etliche Getränke lang gewartet.
Jakob seine Schuhe nass bis zum geht nicht mehr. Unsere Bekleidung detto.
Aber genug der Raunzerei – weiter geht`s:Richtung Gasthaus Zum Rostiger Anker – steht auf der Wegbeschreibung.
Erstes Zusammentreffen mit den Naturgewalten der Donau.
Überschwemmungsgebiet! Straße überflutet. Ausweg wurde durch den Flughafen Schwechat gefunden. Vorbei an der Ankunftshalle Richtung Schwechat Zentrum. Gott sei Dank kennt sich Harald aus. Endlich Kraftwerk Freudenau. Wir müssen nicht mehr alle 100 Meter den Weg suchen. Kilometermachen ist angesagt. Inselgrill ist angesagt. Der Hunger gestillt.
Trocken! Hermann kann endlich seine Verkleidung ablegen. Langenzersdorfer Wehr. Aufgrund des Jahrhunderthochwassers ein beliebtes Ausflugsziel. Wir müssen den Radweg verlassen und über Langenzersdorf weiterfahren.
Bisamberg: Wir verabschieden uns von den letzten Wegbegleitern Nobs, Kain Karl und seinem Chilipulver. Danke für die Begleitung.
Durch Korneuburg, Leobendorf, Unterrohrbach und Spillern nach Stockerau. Karl Josef wird verabschiedet. Tankstelle Grosch ist angesagt. Das Ende des Radausfluges: 16:00 Uhr
Da waren´s nur mehr zwei: Harald und Hermann
Walter würde sagen: Tour 14 abgehakt!
Unsere Bahnfahrer: Karl Robert, Mani, Erwin, Klaus, Ginni und Walter feierten die Ankunft im Gasthaus zu Post.
Wolf – gleich nach Hause??
Kretschy wurde wahrscheinlich bereits in Bisamberg des Zuges verwiesen.
Hagmann Franz und Alex schafften es bis Sierndorf. Wollten noch eine Station früher aussteigen, damit wenigstens ein Euzerl mit dem Rad gefahren wird.
Eisenbahnchef Alex wusste dies aber zu verhindern.
17 LeuteInnen in Purbach
Eine im Auto – da waren´s nur noch sechzehnZehn mit der Bahn – da waren´s nur noch sechs
Einer in Fischamend geblieben – da waren´s nur noch fünf
Zwei bis Bisamberg – da waren´s nur noch drei
Einer gleich nach Hause gefahren – da waren´s nur noch zwei
Abschluss von den zwei gefeiert und die nächste Tour besprochen da waren´s wieder fünfundzwanzig.
Angela, Jakob, Josef, Robert Karl, Walter, Hermann, Mani, Harald, Wolfgang, Ginni, Klaus, Erwin, Hagmann, Alex, Gerhard, Nob´s, Kain Karl, Thomas, Dietmar, Hermi, Walter, Moravec, Strasser, Elisabeth und Fritz.
Auch einen gehtsunsguat.com Gruß an Alle, die uns die letzten 13 Touren begleitet haben.
PS: Is eh am Wirtshaustisch über Euch g´redt wurd´n!!