TOUR VON 13. – 15. Mai 2010
1. Tag: Stockerau – Thenneberg
Geplanter Treffpunkt: Blabolilheim – 06:30 Uhr
Tage vorher – aufgrund des angesagten Wetter – wurden bereits Kotflügel gebunkert.
Klaus weiß, was ein passender Konus ist.
Walter mit Neoprenanzug – freut sich auf Regen (hat aber noch Gartenarbeit)
Schön langsam trudeln alle ein.
Heiminsasse Bauer Heinz bereits anwesend
Karl, Regina, Erwin und Hagmann Franz bereits Etappe von Sierndorf zurückgelegt
Inge fährt sich auch schon seit Senning warm
Gerti hat allen ein Frühstück versprochen und auch eingehalten.
Die Vereinsleitung hat schönes Wetter herbeigeredet und auch bekommen.
Empfang durch die Stockerauer Gemeinderäte und Bürgermeister.
Harald teilt die Streckenbeschreibung aus – Kilometeranzeigen erweisen sich im Nachhinein als haltlos.
Um 08:00 treffen wir die vom anderen Ufer;
unsere Ursprungspartie Fritz und Elisabeth (mit designden Kotflügeln aus Italien unterwegs)
und unser Nestscheißerl Öllerer Pepi und den Martin (hat Abfahrtszeit in Stockerau verschlafen)
Nems wird in Neulengbach erwartet.
Rudi lenkt aufgrund einer Verletzung unser Begleitfahrzeug (wäre heuer bestimmt das erste Mal der Inge davongefahren)
Erster Zwischenfall bei KM 13,26: angeschossene Ente (Pfeilverletzung) – Erich will sie retten – Ente sieht Erich und begeht Selbstmord
Kurze Rast in Tulln: Pepis Knie wird mit Radöl geschmiert – keine Wirkung – seine Kette wird geölt – keine Wirkung, Rad quietscht immer noch. Fehleranlayse: falsche Bedienung der Gangschaltung.
Während der Tour stellt sich heraus: irgend jemand stellt ihm einen Gang ein, mit dem er dann 80 km am Tag fährt. Bitte vor der nächsten Tour – schalten üben
Er kommt aber vor lauter Quietschen nicht zum Gang wechseln.
Zweiter Zwischenfall vor Neulengbach: Harrys 2x geklebter Conti-Spezialschlauch bekommt Angst vor der Tour und zerplatzt vor lauter Verzweiflung.
Pepi steigert sich, Hermann bleibt Schlusslicht.
Neulengbach – KM 41: zweite Rast, Nems weist uns ein. Reiterwirt leider geschlossen, wir finden natürlich Ersatz.
KM 48 – jetzt wird’s lustig – Steigungen beginnen
Norbert Kretschy unser Klammhöhenkönig. Kurz vorm Schöpfl versuchen sich Martin, Harald, Thomas, Wolfgang als Mountainbiker.
Mandl sagt zu Strasser: du bist zu alt, des schoffst nie.
Strasser will’s beweisen: Folgen daraus – Sturz in die Latschen, Potsch’n damit ihm niemand davon fährt.
Die anderen ziehen nach Corona am Schöpfl zum Wirtn.
Erster kurzer Schauer – Boxenstopp – Regenausrüstung wird angelegt – Regen wieder vorbei.
Wirt in Corona – Fußballpokalsieger mit seinen Stammgästen – der Mani holt ihm eine Runde Getränke heraus. Die Mountainbiker sitzen im Schutzhaus der Klammhöhe.
Nach Kilometeranzeige (sollten bereits im Ziel sein) sucht Wolf vor einem Marterl im Wald sein Quartier.
Versuch sich das Wetter schön zu trinken gescheitert.
Die anderen sitzen bereits im Quartier. Mani und Konny mit K natürlich in der Basilika Klein Mariazell gesichtet. Beten für schönes Wetter und gesundes Heimkommen.
Kretschy Gerhard beginnt Rotwein zu ordern – wir kennen das – Wolf natürlich auch dabei – zeigt seine alten Zeiten Walter ordert Schwarztee?? (ist jetzt Schwarztee Rotwein?)
Konny hat kein Netz und ist nicht Online – wie das?
Bauer Heinz hat immer noch einen Witz im Ärmel.
Strasser, Thomas, Hermann und die Zeiners beim Kirchenwirt eingquartiert.
Aufgrund der dortigen Diskussionen mit dem Personal hat Strasser seinen Zimmerplan verloren.
Umherschwirrende Pilgerin im Pyjama schreckt Hermann und Strasser, das Zimmer zu betreten.
Verwirrung ist angesagt. Aufgrund der Lautstärke dann Zuweisung durch den Chef – wir hätten nur dem Pyjama folgen müssen.
Walter und Martin hatten ein kleines Hoppala mit brauner Masse im Bett.
Zörner Fritz ordert Ham & Eggs – Pech, seine Elisabeth schläft bereits.
Hol- und Bringservice des Wirten in Ordnung
Zum Frühstück gibt’s ein gebackenes Radl vom Bürgermeister in Kaumberg – schmeckt hervorragend.
2. Tag: Thenneberg – Kaiserbrunn
Abfahrt 09:00 – alle unterwegs
Harald sein Hunderterblock ist leider bereits verbraucht.
Leicht ansteigend, vorbei an Haralds Kriegsschauplatz gehts bergauf.
Kurze Rast beim Neonfischwirt – es gibt Hirschleberkäs
Schlüsselstelle: Steinwandklamm ist geteilt: Radstrecke – geschottert – langer Anstieg,
Fußstrecke: 920 m steil, nicht zu fahren. Die Gruppe teilt sich beim Jagasitzwirt.
Nach Steinwandklamm – Motivation gleich null, keiner kennt das Klostertal.
Abfahrt zu den Myrafällen zwecks Mittagessen. Bestens bedient, wieder einmal alle anwesend!
Stöckl Karl kontrolliert 3-mal ob’s schon Zwölfe ist.
Martin zu Konny: “bist miad?” – Antwort: “Ja” – vom Kaiserkrapfen.
Essen tut gut. Wirtin zahlt Runde, Manis Fahrrad hat Durst, steht an der Bar.
Order von der Nachhut: Zimmerschlüssel darf nicht ausgefolgt werden, solange die Unternehmenszentrale noch unterwegs ist.
Der Rest geht’s wieder an. Gruppe teilen sich.
Bei Manis 100 km Anzeige (heuer gefahren) ist zufällig beim Wirt. Es folgt Einkehrschwung.
5 mal Zirberl plus Haselnußschnaps plus flüssige Nachspeise.
Walter, Erwinn und Konny melden sich. Sind 2 km weiter. Treffen sich mit Manis zukünftigem Zimmererschwiegersohnvater Fuchs Hans Hias vom Barbarahof (2 Finger fehlen).
Konny hat keine italienischen Dessous mit?
Wolfgang geht ihm aus dem Weg. Begleitfahrzeug ist anwesend. Rudi passt auf seine zukünftige Fuhre auf.
Der Flüssigkeitsbedarf wird geregelt, da ein langer Anstieg folgt.
Am Gipfel der Lust (Endpunkt des Anstieges) Walter fährt uns entgegen und feuert uns an.
Mit dabei: Erwin und Kretschy Gerhard.
Kommentar von Norbert: Schnorchel seine Zielflagge am Leiber wird immer größer.
Nems ist heuer mit XT-Komponenten unterwegs und steigert sich zum Spitzenfahrer.
Ziel erreicht: Kaiserbrunn – die Wirtsleut – ein zusammengeführter Haufen aus dem 20-igsten Hieb.
Die Bauer’s haben kein Zweibettzimmer
Bauer, Stöckl, Doleschal und de Zörners: Literware wird bestellt.
Bauer Heinrich: ist gerne in die Arbeit gegangen, hat aber nicht sehr gerne gearbeitet.
Der Kellner kassiert zum fünften Male dasselbe Achterl. Hat Ohrenprobleme und merkt sich nichts.
Toni bestellt Welschriesling – Kellner sagt, so etwas kenne ich nicht – daher Grüner Veltliner.
3. Tag: Kaiserbrunn – Bad Vöslau
Frühstück etwas mangelhaft, Zimmerverrechnung mit Fragezeichen.
Wir haben daraus gelernt: Buchungen nur mehr mittels E-Mail. Zimmerpartner werden in Zukunft zusammen gewürfelt bzw. zusammengelost.
09:00 pünktliche Abfahrt.
Wolf, Hagmann, die Kretschy`s und Klaus versäumen sie. Noch dazu haben sie das falsche Zielangepeilt: Bad Fischau
Tour geht los – die Bergetappen haben wir hinter uns gelassen. Gemütlich geht’s aus dem Höllental hinaus – alles bergab.Walter und Manfred finden als erster den Schwarzataler Radweg. Der Rest fährt der Straße nach.
Der Bahn entlang.
Harald und Hermann auf den Schienen bis Putzmannsdorf.
1.Rast. Die Zörners haben sich nur einmal umgedreht, Karl mit seiner Gruppe verschwunden.
Wir muntern sie auf. Die Gruppe wird bald eingeholt. In Neunkirchen ist Mittagessen. Alle wieder beisammen. Bräuhaus ist angesagt. Mittagessen schwer in Ordnung. Dauernde Rückmeldung an die Basis von den Spätabfahrern – nützt nichts, sie müssen ihren verkehrten Weg trotzdem fahren.
Kretschy ruft an: immer noch in den falschen Ortschaften unterwegs. Sie beobachten noch immer das falsche Hinterteil.
Die ganze Gruppe macht sich auf den Weg Richtung Wr. Neustadt.
Achtung Falle: scharfe Gegenstände auf dem Radweg. Dietmar und Robert müssen es büßen.
Reifenpickpause vom Feinsten dank Stöckl Karl. Was der alles in seinem Rucksack mitführt:
Semmeln, Brot, Knackwurst und einen Schnaps zum Abschluss. Ohne Potsch`n hätt ma des nie miterlebt und er hät sein Zeug ungenützt bis Bad Vöslau mitschleppen müssen.
In Wr. Neustädter Zentrum wurde ein klasses Kaffeehaus gefunden. Die fast komplette Truppe steigt von ihren Pferden und genießt die Rast bei Kaffee und Kuchen. Billardspielen war auch angesagt. Sind ja jetzt alle beieinander und voll im Zeitplan. Mia san net schnell – aber gut.
Achtung: erster Regen am Hauptplatz. Martin ziagt in Toni de Hos`n an.
Wir fahren aber beim Hintereingang weiter, daher kein Regen mehr.
Stadtverkehr: umsonst ist der Karl nicht unser Navigator – er führt alle über den Wr. Neustädter Kanal unserem Ziel entgegen. Der Kanal – endlos. Einige Unfälle aufgrund von Windschattenfahrten.
Toni, Öllerer, Erwin und Elisabeth. Alles gut gegangen. Hermann fährt Herausforderung mit den startenden Enten. Die sind schneller.
Ankunft: Ziel Vöslauerhof. Der Regen beginnt. Erstmals nach drei Tagen.
Zimmereinteilung dank E-Mail Verkehr perfekt. Jeder hat sein Zimmer, Heinrich und Anna haben endlich ein Zweibettzimmer.
Zimmereinteilung für die nächste Tour: immer eine neue Formation.
Unser Begleitfahrer Rudi. Jetzt fängt seine Arbeit erst an.
Meldung unserer Ausreißer:
Norbert sieht spontan ein Wirtshaus. Aufgrund seines Bremsmanövers kam er zu Sturz.
Kotflügel, Rücklicht, hintere Schwinge, Bremssattel, Bremszylinder, Kofferraumdeckel, Heckscheibe und Beifahrertüre müssen es büßen.
Er wurde von seinen Begleitern fachmännisch herausgeschnitten. Gerhard steckt in der Zwischenzeit den Hubschrauberlandeplatz aus. Nach Erwachen aus dem Koma – viel Blut.
Bildhübsche alte Wirtin assistierte bei der Versorgung der schweren Wunde.
Rudi war natürlich vor Ort und versorgte Norberts Rad und auch den, der obengesessen war.
Körperpflege und anschließender Heurigenbesuch ist angesagt. Gedanklich sind wir noch immer bei unseren Satellitenfahrern. Werden sie sich aus dem Gewirr der falschen Ortschaften befreien können?
21:00 Uhr – unsere Truppe ist endlich vollständig.
Manfred stirbt vor lauter Lach`n – Hermann setzt sofort ein Testament auf (is bei ihm hinterlegt)
Geheimtipp von Barfliege (hätte geheim bleiben sollen) Degl Fredl – eine Vöslauer Legende.
Do mias ma hin. Taxifahrt für 200 Meter wurde organisiert – es regnet ja.
Konny war im falschen Lokal. Beim Degl Fredl derf ma erst ab 18 rein.
Lokal mit Spezialkanal. Die Runden wurden immer teurer. Man tanzte um die Bar.
Hermann joggte um 01:30 im Regen um Zigaretten. (Brauch ma ja)
02:30 zum Walter: die Taxlerchefin führt uns heim. De is net für di zum tanz`n kumma.
A bis`l wurden noch die anderen Hotelgäste belästigt.
4. Tag: Bad Vöslau (nicht Bad Fischau) – Stockerau
Regen, Sturm. Morgenbesprechung der Teilnehmer mit dem Ergebnis: Stimmung Richtung ÖBB. Dank unseres schönsten Schaffners Fritz: 35,– Euro für fünf Personen incl. Rad.
In Meidling steigt der Tischi aus. Warum? Er hat recht – wia immer.
Schaffnerin gibt Durchsage an alle Radfahrer. Bitte umsteigen. Danke.
Robert läuft dem Zug nach. Vermutlich auf der Suche nach einem vermeintlichen Speisewagen.
Weiter geht`s nur kurz. Wassereintitt im Triebwagen. In Floridsdorf müssen wir nochmals umsteigen.
Ab jetzt: Nonstop bis Stockerau.
Frage nach Lokal: Bräuhaus in Stockerau. Alle anwesend, Küche leider nicht vorbereitet.
Wir wissen jetzt, was wir an unserer Wirtin und an unserem Wirt haben.
(Wirt? – fährst nächsts Jahr wieder mit?)
Zug fährt nicht schneller als unsere Radl`n. Daraus folgt: nächstes Jahr – wieder mit dem Rad.
Da keiner von de Berg obgschreckt wird, miaß ma nächstes Jahr wieder weitermachen – ODER???
- Harald: Schlauchplatzer - Explosion
- Dietmar: Glasschaden
- Robert: detto
- Mani: und Degl Fredl ähnlich, vor lauter Aufpassen aufs Radlfahren vergessen
- Konny: i pack's net (neue Lebenserfahrung unseres Kückens)
- Walter: die Tour gehört mir
- Gerhard: danke für die Weinspende
- Hermann: ohne Mama schmeckt des Essn ah
- Josef Wirt: Falstaff on Tour - daham schmeckt's am besten
- Rudi: souverän und immer da
- Inge: ohne eahm - vurn dabei
- Karl: hat die alten Hasen nicht im Griff, kann ohne Druck besser leben
- Regina: der Neffe is froh, dass's dabei is - de G'spritzten waren guat
- Elisabeth: mit Designerradl gestürzt - nix passiert
- Fritz: Nostalgierennrad trägt ihn souverän ins Ziel
- Thomas: passt auf alle auf
-
Strasser: Zeug nicht wieder beieinander - Kranzlbruch
hat sein Radl super in Schuss - glaubt er - Bauer Heinrich: genießt das Leben und nicht die Berge
- Anna: weiß wos langgeht
- Öllerer Pepi: die Gangschaltung war noch nie seins, braucht den ganzen Tag nicht schalten
- Toni: folgt dem Strasser - Fehler - Sturz
- Norbert: verblutet in Neunkirchen, Getriebeschaden am Zion
- Hagmann: schleift de Viere ins Ziel
- Erwin: solidarisch mit Walter - hätt' eh no kenna
- Schnorchl: heuer wieder dabei, guat wie immer
- Tischi: hutscht sich durch die Tour
- Martin: alle Schutzhäuser gehören mia - und die Streckn dorthin ebenso
- Klaus: schüttelt den Kopf - warum imma i
- Bauer Heinz: 10 kg Witze im Rucksack
- Nems: foahrt mit dem neichn Radl unschlagbar
- Moravec: fährt mit Norbert in falsche Richtung und ist trotzdem schneller dort
- Stefan: hat der Tour a Loch g'rissen, er fehlte - nur heuer
De Ziaga werden älter. Strasser fährt mit jungen Mountainbikern – warum?
Toni schreit nach Magnesium. Stürze alle gut gegangen.
Suttenwirt Reiter hat leider zua.
Tour 2011
Stockerau – Krems – Seiberer – Gmünd – über Rosenburg – Maissau – Stockerau
Natürlich wieder mit Fragezeichen.
Danke dos do seits
Grias eing