Tour von 05. bis 10. Juni 2007
Zwei Varianten
1. Tour:
- Stockerau – Wr. Neustadt
- Wr. Neustadt – Friedberg
- Friedberg – Fürstenfeld
- Fürstenfeld – Bad Radkersburg
- Bad Radkersburg – Unterpremstätten
- Unterpremstätten – Graz
2. Tour:
- Fürstenfeld – Bad Radkersburg
- Bad Radkersburg – Unterpremstätten
- Unterpremstätten – Graz
24 Teilnehmer
die Harten ab Stockerau:
Goll, Faulhuber, Hermanek, Kretschy, Stöckl, Tauber und Zeiner…
…der Rest der Teilnehmer ab Friedberg
Neuzugang – Seimann Josef – er passt zu uns – nicht zu seinem Freund Strasser – „der Profi“
- Bauer Anna und Heinrich: Die Feuerwache und sein Stellvertreter
- Doleschal Inge und Rudolf: Die Kämpferin und das Superwadl
- Eichler Bernhard: Der Athlet - erstmals ohne Gerhard Koll (es wurde nicht mehr kistenweise bestellt)
- Els Hermann: Die Wette, Gründermitglied
- Faulhuber Manfred: Der Chef, Gründermitglied
- Goll Leopold: Der Reifenplatzer, Gründermitglied
- Hermanek Klaus: Die Turbine (immer auf dem Podest)
- Karl Robert: Der geheim trainierende Feinschmeckerkönig (fährt mit Eigenblutinjektion)
- Kretschy Gerhard: Der Kabarettist, Gründermitglied
- Mandl Walter: ein Hunderter - kein Problem
- Moravec Karl: Das Nostalgierad - immer vorne dabei
- Schneider Wolfgang: das Pferd, Gründermitglied
- Seimann Josef: Da Neiche - hat den Johann net im Griff
- Stöckl Karl und Regina: Das Navigationsgerät und sein Dynamo
- Strasser Johann: Der Wissende - gibt Zeiner Dietmar Tips
- Tauber Thomas: Der Tempomat, Gründermitglied
- Zeiner Dietmar: Der Hochzeiter in spe
- Zeiner Harald: Der Bergkönig mit allen Daten am PC
- Zodl Erwin: Der Heimkehrer, Gründermitglied
- Zörner Elisabeth und Fritz: Begleitung und Der Gelbhelm, Gründermitglied und GründerIn
Webmaster: Harald Zeiner (verschwendete keine Sekunde an eine detaillierte metergenaue Streckenplanung)
Dafür geht der Dank an Karl Stöckl unserem Naviexperten, der durch seine Zwischenausflüge sein Navigationsgerät bereits überfüttert hat.
Tourbezeichnung: R12 – Thermenrundweg; R2 – Murradweg
1.Tag: Stockerau – Wr. Neustadt
Verabschiedung der ersten Partie von Stockerau durch Hermann In Korneuburg durch Stöckl Hermann und Faltin
´S Handy vom Koarl nicht im Rucksackl ??? Hermann bitte hol`s – danke. Erste Labstelle in Korneuburg – Energie tanken bei der Fähre
Kurz vor Schwechat:
Gruppe fährt gegen die Einbahn – von Blaulicht Goldfasan angehaltenAnfrage an Karl: hobt`s kana is Hirn eingeschalten?
11:00 Uhr – Labstelle Schwechater Brauerei (is Krügerl € 3,20 L L L)Mittags: Regen abgewartet – Regenzeug dann doch an – Visite von Mandl in der Brauerei (noch nicht in Dienst gestellter Versorger schon vor Ort)– Regenzeug wieder aus Manfred`s Flossen wurden getestet.
Achtung: Sturz von Tauber – Abschürfung Oberarm und SchulterverletzungStöckl Straße gefunden – Bilddokumentation
Rucksack vom Kretschy braucht man nicht – ist auf der Bank zurückgeblieben.
Rast in Tattendorf beim Großheurigen
83 jähriger Schriftsteller erzählt von seinem Leben als Radler durch halb Europa.
Fährt in der langen Unterhos`n (36 Grad brauchst in da Hos´n – Funktionsgarantie) und schreibt Bücher (jeder hat ein Werk von ihm geschenkt bekommen)
Umweg über Sollenau und dann Ankunft in Wr. Neustadt.
Wirt sagt um ½ 10 Uhr: I leg´ mi nieda – es gibt nix mehr zum Trinken !!!!!!! (braucht ka Göd!!)
2. Tag: Wr.Neustadt – Friedberg
Aufbruch über Aspang zum Wechsel – dort gibt a an Koarlwirt! Anstieg 10 km nach Mönichkirchen.
Manfred braucht Wasser: erhält`s von einem farbigen Patienten einer Drogenrehabstation !!
(wos hot der ollas einegeb`n ?)
Die Kehren auf den Wechsel wurden hinter den Teilnehmern abgebaut und vorne wieder aufgebaut.
Zeiner Harald: Wechselkönig – er brennt alle ab
Das Wetter ist herrlich und die Abfahrt geil
Anschließender Aufstieg von Pingau nach Friedberg ist sehr steil ?
Harald wird am Bahnhof aufgegeben. Wir warten alle bis Harry Stockerau erreicht – sicher ist sicher
Er war zur Schwiegermutter unterwegs – weswegen?
Der Bahnhofswirt (einer von uns) bringt Haralds Buzerl
(Fahrrad) sicher zum Quartier.
Stellt Fahrrad mitten im Ort ab – „in ana Ortschoft wo´s überall bergauf geht stiehlt kana a Radl“
Abendveranstaltung: Kirchenchorprobe: die singen wie die Lercherln.
Mani, Gerhard, Karl, Klaus und Poldi zieht`s ins Pub vom Bahnhofswirt.
02:00 Uhr früh: Kretschy singt am Balkon aus „Der Zarewitsch“ das Wolgalied
3. Tag : Friedberg – Fürstenfeld
Harry feiert – wir fahrenTreffpunkt der anderen Truppe in Stockerau
Herr Karl – der Zuletztkommende !! (nicht Walter und nicht Wolfgang)
Postbus fährt pünktlichst ab.
Eine angenehme Busreise nach Friedberg.
Dort erwartet uns die Fronleichnamsprozession – würden ja gerne mitgehen, aber egal, sind ja eh alle römisch katholisch.
Nach Ham & Eggs und WC geht’s los.
Das Hauptfeld setzt sich Richtung Fürstenfeld in Bewegung.
Aufe und obi ist angesagt.
Fohr ma – Fohr ma – guat gehen wir noch an die Bar.
Robert und Dietmar halten sich dort schon länger auf und wir müssen ihnen ja sagen, dass wir jetzt weiterfahren.
Es hat ein paar Achter`ln Überredungskunst lang gedauert.
Herzlichen Dank an unser Navigationsgerät für diesen wunderschönen Zwischenstopp.
Ankunft Fürstenfeld – Quartier gefunden. Alle genießen es.
Nur Hermann spürt sich intensiv.
Er legt sich nieder.
Im Mamma Mia 100.000 Leit. Bottletime ist angesagt.
Mistkübelpinkeln der Sport der Niederösterreichischen Gäste – gö Wolfgang.
(42 Urinale in Edelstahl, alle getroffen)
Gleichzeitig schleiften unbekannte Täter Walters Hose durch den Dreck.
Karl sein Navigationsgerät führt uns zum Heurigen.
Der Wein wird mittels Handy bestellt.
Heckenklescher ist angesagt. Nur zwei verweigern (Moravec Karl und Leopold Goll), haben vor lauter Kraft in den Wadl`n die Pause vergessen.
4.Tag: Fürstenfeld -Bad Radkersburg
Manfred`s Speiche hin – Gewicht oder Kraft ?
Harry ist zurück, wurde auch in Stockerau sicher aufgegeben. Sein Abstecher war eh unnötig.
Karl ! Fohr ma – so oder so? So is leichter.
Die Wirtin hat gesagt: Berg san do und durt`n bis St. Anna am Aigen.
Karl seine Partie entscheidet sich für eine Schlossbesichtigung (Kapfenberg).
Der Rest sitzt im Erdbeerfeld
Steigung bis zu den Erdbeeren 16 % !
Strasser krocht nur mehr. XT – Kranzl Tausch (wer hat auf einer Etappe ein neues XT-Kranzl im Rucksack ????????? – Harald! – is net wahr oder?
Blick zur Riegersburg – nehmas im vorbeifahren ?
Lieber nicht – St. Anna ist vor uns. Der Magen meldet sich
(Trinken und Essen und Trinken – wichtig bei knapp 30° Grad)
Navigationsgerät schlägt wieder aus. Wann speichert Karl das alles ein?
Ergebnis: Die größte gesamtsteirische Vinothek und wir sind da.
Erotik und Wein ist angesagt. Wir könnten die Reise hier beenden. Is jo alles vorhanden.
Die Weine haben wir getestet, die Erotik erahnt und vielleicht nach ein paar Achterl`n auch gespürt.
Mitnehmen können wir ja eh nichts. Is a bisserl traurig.
Weiter geht`s Richtung erstem Gewitter. Aufgrund der Wolkenformation müssen wir leider einen Urheurigen besuchen. Hat leider zua. Doch da taucht ein altes Muaterl auf, mit`n Schlüssel in der Hand. Offen is – und aus Herr Kretschy.
6 Flascherl Urwein sind die Folge. Verhackertes gehört dazu.
Herr Karl steht in der Küche und hilft beim Zwiebelschneiden. Is ja nicht umsonst unser Gourmet.
Der Kretschy spinnt, will nicht betteln, Dietmar schwächelt bereits und liegt draußen auf der Bank.
Ergebnis: Heckenklescher, Verhackertes mit Zwiebeln und des um 25,– Euro. (gesamt und net pro Person)
Um uns tiefste Gewitterwolken – sie warten auf uns, bis wir das Lokal verlassen haben.
Es folgt ein wahrer Höllenritt durch Sturm und Regen um das Hauptfeld wieder zu erreichen.
Die sitzen bereits seit Stunden, trocken unterm Dach bei einem weiteren Urheurigen (haben`s gsogt !)
Kellnerin aus Berlin (Schwester von Harald Juhnke), Schankbursche ein Türke, Lokal eine Pizzeria – wo san mia do eigentlich?
Quartier Bad Radkersburg: erste Probleme bei Zimmeraufteilung. Harry und Thomas ein Paar?
Wir haben sie leider auf einen Vierer umquartieren müssen.
Klaus sagt: hängts des Gwand im Zimmer auf, is jo eh wurscht, morgen is genau so nass.
Walter begreift bald: Begleitfahrzeug hat keine unbegrenzten Energiereserven.
5. Tag: Bad Radkersburg – Unterpremstätten – längste Etappe
An der Grenze wurde unser Gruppenbild aufgenommen.
Anschließend kurze Stadtbesichtigung bevor es los ging.
Nach 8 km riacht unser Harry einen angesetzten Lärcherlschnaps. Is ja selber ein Ansetzprofi.
Leider schmeckte das Hauptfeld nicht diese angesetzte Luft und radelte unbeirrt weiter.
Bis zur Schiffsmühle an der Mur. Keine Wolke in Sicht.
Robert kauft sich eine Regenjacke (der Preis ist heiß).
Außentemperatur ca. 28° ?
Der Rest schnupperte sich Richtung Pechmannmühle weiter.
(leicht zu finden sogt da Wolferl -20 km Umweg – is ja eh erst zeitig – hot si oba auszoit)
„Schau Walter, wos Dir der Schnorchel do vorbereitet hot!“ – langer Anstieg zur Pechmannmühle
Nächste Station Karlein Freund vom Schneider Wolferl
Hat leider Firmung, san trotzdem bei eahm eingekehrt.
Betreibt einen gut gehenden Kanuverleih. (auf seinem Werbeprospekt is ja die uns bekannte Indianerfamilie Gilly abgebildet)
Dann geht’s weiter. Nach 10 km fragt Harry Wolfgang: waun san mir endlich bei deinem Hawara dem Karl – macht nix, kann jeden passieren.
Unser Begleitfahrzeug Walter ist heute auch ausnahmsweise mit dem Rad unterwegs.
Es hat ihm Gott sei Dank keiner vorher gesagt, dass er heute ganze 106 km auf dem Rad sitzen darf.
Er wäre vermutlich nach 5 km bereits gestürzt.
Es folgte danach eine Rast nach der anderen. Etappenabschnitte reduzierten sich auf 5 km.
Ankunft in Unterpremstätten 4 Sterne Schuppen.
Essen kans – der Computer kanns net herrichten.
Musikalische Showeinlage von Erwin. Wenn der a Steckerl spiat haut er immer wo drauf.
6.Tag: Unterpremstätten – Graz
20 km nach Graz.
Frühstückskrügerl an der Mur.
Kleine Stadtbesichtigung. Pünktlich um 11:00 Uhr steht der Bus am Bahnhof. Alles bestens verstaut und ab geht’s Richtung Stockerau.
Kurze Rast in Loipersdorf (alle wieder pünktlich im Bus)
Der Abschluss wurde im wunderschönen Gastgarten unserer Freunde Angela und Josef gefeiert.Kellerbegehung mit Kostproben
(Schaut´s gscheit)
Ich glaube wir sind dort auch mittlerweile gern gesehene Gäste, auch wenn es manchmal etwas länger dauert.
Alle Gsund und guat drauf.
Bis nächstes Jahr in Krimml.
Eure Gehtsunsguatmacher