Tour von 29.05 – 01.06.2014
Mittlerweile bedarf es nur mehr einer Besprechung und alle kennen sich aus.
Unserem Navigator Stöckl Karl brauchst nur einen Satz bezüglich einer Tour sagen, am übernächsten Tag hast du bereits die Planung am Tisch liegen. Zwei Wochen später die Quartiere, weil er diese bereits mit Regina ausgekundschaftet und gleichzeitig die erforderlichen Hauben des Lokals bestimmt.
Regina als unsere Gastgeberin sagt uns dann, was Sache ist.
Unserem Kassier Harald schwirren schon die vorläufigen Zahlen im Kopf herum. Hoffentlich tun sie ihm nicht weh.
Manfred und Hermann sind die Statisten. In unserem Alter ist das vollkommen in Ordnung.
1.Tag: Fonyod – Balatonföldvar / 33 km punktgenau
Leichter Regen, 16 Grad, 34 Teilnehmer – Danke für das Vertrauen in uns.Rechtzeitige Anmeldung und Teilnahmebestätigungen erleichtern uns die Planung.
Trotzdem: keine Sorge wir sind noch immer flexibel.Neu 2014: Tandem Anni und Robert Lehner und unser Gerald Schießbühl.
Auch ein zweites Tandem wieder einmal dabei: Klaus und Gschlad Fredl.
Abfahrt dank unsers Chauffeurs und seiner netten Begleitung pünktlich.
Perfekter Radanhänger für unsere Räder.
Los geht’s von der Kaiserrast. Was fällt Harald ein? Bezahlt 1. Frühstück in Ungarn – Sarvar: Gänseleberpastete, obwohl Budget für 4 Tage noch nicht abschätzbar ist.
Letzte Reihe: Alex, Franz, Wolf – total ruhig
Kommentar zum Bus: 1 Zimmer für 34 Personen ist ein Massengrab
Unsere 0,00 Promille an der Grenze abgegeben.
Begleitfahrzeug mit zwei Ungarinnen bringen Haralds Zeitplan zum Hüpfen.
Angela und Konny unsere Ungarinnen: Nuss-Schnaps – gekühlt. Ohne Ihr geb´s keine Medizin.
Rotwein laut. Gerald und Wolf: schmeckt etwas besonders
Ruhige Fahrt mit Fly-GüntherStatt Rauchpausen – Pulverlpausen und Blutzuckermessung.
12:45 Uhr Ankunft in Fonyod bei 24 Grad.
Rast in Balatonföldvar. Thomas: unser 40-er: Sponsor fürs erste Mittagessen. Danke Thomas.
17:15 Uhr Ankunft in Balatonföldvar
Moravec sein Boot ist vor Ort.
Konny, Harald und Walter im Boot vom Moravec – Schnaps !!!!
Der Walfisch liegt in der Wanne und schwimmt z`weit ausse.
Konny als ständige Zimmergenossin hat die schlechte Karte gezogen.
Abendessen bis 01:30 Uhr morgens.
Lehner Anni: I bin heit schon mehr gangen wie gefahren
Ungarischer Wein voll in Ordnung
Die Tokajer Buam werden kreiert: Nobs & Kain Karl – des bleibt eahna.
Kain Karl: hat sich irrtümlich auf eine scharfe ungarische Küche verlassen und seine scharfe Spezialmischung zu Hause gelassen (leider)
2. Tag: Balatonvöldvar – Balatonfüred / 74 km
Der Gschichtlschreiber wird gefordert.
08:15 Uhr erster Boxenstopp an der Bar.
Dame der Rezeption verlangt nach ein paar englischen Worten von Erwin.
“This man pays the next round” Wolf kann auch Englisch !!!! – Kain Karl verstehts und bezahlt. Mandl hofft, dass sein Radl gestohlen wurde. Zum Harald: zah da de Sockn übers Banklogo.
8 Runden wechselten zu denjenigen, die sich vor der Hotelbar platziert hatten. Danach rascher Aufbruch, da Bier leer.
Wir reisen ab!
Malek Karl – unser Fährmann steigt nach 3 Kilometern in das Wasserflugzeug nach Balatonfüred ein. Dabei ist er unser Fotograf! Hoffentlich gibt’s dann überhaupt welche Fotos? Begleitfahrzeug mit Angela und Tante Regina ebenso im Wasserflugzeug.
7,66 km – erste Rast. Jakob, was sagst du dazu?
Aufgrund der Streckenführung leider etwas unterfordert?
Kretschy Gerhard arbeitet in der Kinett`n. Bezahlt den Hacklern ein Bier, damit sie ihm den Spaten wieder abnehmen.
Polizei im Kreisverkehr beobachtet zwei Runden der Truppe, bis diese wussten, wo sich die Ausfahrt befindet. Und das mit dem Navigator an der Spitze!!
Kurz vor der Bahn: Achtung Steigung! Walter sein Rad fällt um. Leider ist er noch darauf gesessen.
An der Bahn: Herrlicher Ausblick über den Plattensee
13 mal Bohnensuppe wurde aus zwei Inzersdorferdosen mittels Plattenseewasser gezaubert. 46 Bier, 1 Kübel Schnaps. Erste Erkenntnis: Krügerl ca. € 1,50, Schnaps € 4,00.
Freunde aus dem Burgenland zwecks Austausch von Radtour gefunden. Erstmaliger Kontakt mit Waldviertler 4er-Gruppe.
Balatonkenese: alle Beieinander – Super Lokal. Leider kurz vorher die Bohnensuppe verköstigt.
Wannst an brauchst zum Einschlafen, der Kain Karl ist super. Laut Aussage des zweiten Tokajer Buam.
Gini: verschwindet im Rigol – wenn er nicht aufpasst.
So alt musst einmal werden, ohne saufen hätt´ ma des nie gschafft.
Franz: am Montag fahr i zum Psychiater.
Vorm Fahren fürchtet sich keiner, nur vor den Pausen!
Gschlad Fredi: Klaus, häng di bei mir ein.
Weißwein kaputt – gut dann ein großes Bier.
18:00 Uhr in Balatonfüred – Sternehotel. Unser Pferde in der 2000 m² Halle.Abendbuffet. Ess ma uns richtig an. Nur Wolf kann mit dem Buffet nichts anfangen. Besichtigung der Altstadt durch Robert und Hermann.
Aufgrund der fetten Zigarren von Robert dauert natürlich diese Besichtigung etwas länger.
Resümee: Versteckte EU – Gelder werden entdeckt. Danach: Getrennte Abendveranstaltung: Lobbybar bis 22:00 Uhr Minutengenau geöffnet.
Gschossmann mit Gattin – Bekannte von Klaus auf Besuch. Befinden sich bei der Gegenveranstaltung. Wir folgen ihnen etwas später. Gini genießt den Rotweißweinverschnitt. Der schmeckt ihm.
3. Tag: Balatonfüred – Badacsony / 55 km
Kilometer sind nicht mehr wichtig.
Bewölkt, windig. 09:00 Uhr und alle wieder pünktlich!
1 mal keine Luft von Hermann – 1 mal Sattelbruch von Wolf – schraub eahm ganz oba!
Nach 5,96 Kilometern trennt sich die Truppe vor Tihanyi.
Die einen wollen die kürzere Strecke wählen – nur wegen einer 300 Meter langen Steigung.
Kilometeranzahl am Ende des Tages waren trotzdem die Selben. Komisch?09:30 Uhr Rast vor der Steigung.
09:31 Uhr ein Tokajer Bua bricht vor lauter lachen.
Wo ist unser Begleitboot mit dem Moravec?
Walter und Hermi haben in der Früh die falsche Truppe erwischt. Gut oder schlecht, war die Frage.
Patschen vom 28er Tandem. Fredl magst nimmer? Reifenwechsel war billig – weiter geht’s!
Lokal aufgrund einer ausgelassenen Steigung gefunden. Zweiter Kontakt mit Waldviertlern.
Sind eh mit Stockerau verbunden. Konny raucht an der Bordsteinkante, da im Gastgarten dies verboten war und auch keine Bordsteinkante vorhanden.
Einige mussten die Steigung bezwingen – fleißig fleißig. Sind auch oben beim Hotel angekommen. Hotel aus der Österreichischen Ungarischen Monarchie. 17:00 Uhr Ankunft im Quartier. Super.
Anni und Heinrich suchen ihr Gepäck. Anrufe in der 1000 m² Lobby erfolglos.
Dank Harald wurde nach mehrmaligem Intervenieren ein Ansprechpartner gefunden.
Abendessen: Fisch versteckt in Nockerln. Harald und Hermann im neuen Luxusquartier. Streichquartett auf der Sonnenterasse inkludiert.
Gerald unser Newcomer will noch den Historischen Hafen besichtigen. Gott sei Dank. Dank ihm haben wir einen herrlichen Abend genossen. Bier € 1,50, Balatonwhiskey um € 2,00.
Gerald weiß immer, wo was los ist und oder auch nicht. Er macht`s aber eh immer lustig.
Kellnerin wurde extra wegen uns neu gestylt. Hebt natürlich den Umsatz.
Tandem Fredl: schmeckt der Wein oder eh nicht?
Getanzt wurde hier hinter der Bar. Walter und Hermi lassen sich von Wolfgang seiner Stimmung zu einem Tänzchen hinreißen. Walter: Wennst net willst, wir tanzen eh mit der Hermi. Trink halt einstweilen ein Achterl. Wolf hat elastische Beine. Wolf geht auf die Knie. Anschließend gings zum Feiern in unseren Yachthafen. Haben ja alle eine!
Manfred, Thomas und Lehner Robert glauben, sie müssen nach Hause gehen. Was lernen wir daraus: sitzen vor der geschlossenen Hotelbar im Garten. Angenehme Gesprächsführung in der lauen Sommernacht.
Gott sei Dank haben wir den Fritz und die Elisabeth dabei, dadurch bleiben wir immer daheim.
4. Tag: Badacsony – Keszthely / 33 km
Anna ihr Coco Chanel Kostüm und ihr Latexgwandl wieder aufgetaucht. Gott sei Dank, sonst hätt der Heinrich wieder a Geld in die Hand nehmen müssen.
Chaos beim Bezahlen der Vortagskonsumation. Ein Getränk blieb offen. Cola Light – gö Konny
Kette vom 2er Tandem gehört dem Ölmagnat Robert. Mehr Öl als Kette.
Keinerlei Gedanken seitens Alex und Erwin den Rundreisezug zu buchen.
Leichter Regenschauer. Erste Rast: Golfplatz Nummer 1 – Nobelschuppen, Bierhahn leider kaputt. Alle wieder hier. Außer Wolf. “Ich reise ab” war sein Kommentar.
Wo haben wir ihn getroffen? Richtig: Beim Golfplatz Nummer 2. 18 Lochanlage (Minigolfplatz) aber laut seiner Aussage überschaubar.
10 Leute lassen Walter und Hermine in die falsche Richtung radeln. Kommen eh glei wieder sagt Wolf. Is eh a Sackgasse. Zum Hermann: schreibs auf.
Gini war a junger Trottl sagt er. Was hat sich geändert?
3 Kilometer vorm Ziel. Nächste Rast. Regenpause. Eisschlecken und Bier konsumieren.
Unser Navigator Stöckl Karl taucht unerwartet auf. Er macht sich Sorgen um unseren Zeitplan. Ist ja nicht so abwegig. Schreib`s auf. Des schreib a eine, des musst reinschreiben und des auch. So ging es die ganze Zeit.
Franz zu Mani: De Later is do – kaunst scho in Zwiebel brockn.
Truppe bricht auf. Essen ist angesagt. Super: Ziel erreicht, Bus anwesend. Schnelles gutes Mittagessen und dann zur Verladestation.
Abreise um 15:00 Uhr vom Bahnhof in Keszthely.Ruhige Fahrt bis Savar. Unsere erste Station in Ungarn ist auch unsere letzte Station gewesen.
WIR REISEN AB.
Ankunft Kaiserrast. Alle super drauf. Begleitfahrzeug erwartet uns. Ein Teilnehmer wird eingeladen und nach Hause chauffiert. Danke Angela. Karl Josef hat sich auch ohne selber kochen zu müssen wohlgefühlt. Hoffentlich hinterlässt die ungarische Küche keine Spuren in seinem Lokal. Der Rest bleibt noch auf ein wirklich gutes Achterl sitzen. Hat uns wirklich gefehlt.
Ein paar müssen nächstes Jahr mehr trinken, damit die anderen einige wenige viele etwas entlastet sind. Is nur wegen dem Durchschnitt.
Danke Klaus, dass Du in Fredl mitgenommen hast.
Super Anni, dass du uns und deinen vorderen Part ausgehalten hast.
War eine tolle Tour. Nächstes Jahr aber wieder in der Heimat unterwegs. Oder?
195 Kilometer: Guat is gangen – nix is gscheg`n alle g`sund daheim.