Nach einem Vorschlag von Harald entstand die Thermentour 2023.
Er war in Bad Tatzmannsdorf auf Kur und hat gemeint, dort unten könnten wir Rad fahren
Stöckl Karl und Lehner Robert und ein neuer Mitarbeiter, der sich immer mehr bewährt (Komoot heißt er) – unsere Navigatoren planen diese Route wieder zentimetergenau.
Seitens der Analogen im Nachhinein danke, dass die Höhenmeter nicht angegeben waren.
Erster Vorschlag mit Bus hin und mit dem Rad nach Hause wurde verworfen.
Zweiter Vorschlag mit Bus hin und Bus retour gewinnt die Abstimmung.
Geplant war jetzt der 18.Mai, da wir wussten, dass der 17. der letzte Regentag der Woche sein wird. Nach einer Vorbesprechung stand folgendes fest.
33 Teilnehmer sind wieder eine Herausforderung für unseren Quartiermeister Harald.
Unser Angela macht wieder das Begleitfahrzeug. Dr. Richard Bus seitens Harald diesmal mit Anhänger organisiert. Nach einigen Nachfragen: ja wir treffen uns um 07:30 bei der Kaiserrast und Abfahrt ist um 08:00 Uhr geplant.
Leider Absage vom Wehsner Günter – seine Doris hätten wir eh mitgenommen und
Karl Jakob.
18.5. – Donnerstag – Neustift a.d.Lafnitz - Güssing
Der erste Eintrag ist für die KO-Nummer KO 100 M reserviert. Ladegerät vergessen,
und das bei diesen Höhenmetern.
07:30 Bus pünktlich da keine Klimakleber bei der Kaiserrast. Anhänger aber etwas überaltert – daraus folgt eine schwierige Beladung.
Zeiner Dietmar bringt uns eine Whiskeystärkung vorbei. Leider heuer nicht mit auf der Tour.
08:15 Abfahrt ab ins Burgenland: Neustift a.d. Lafnitz um 10:15 erreicht.
Gasthaus Rabenbräu – a bissl a Stau da drinnen aber bravourös seitens der Wirtsleit gelöst.
Stöckl Karl rettet Rucksack vom Parkplatz. Die üblichen Verdächtigen (also Alle) befinden sich im Wirtshaus bei einer Runde zusammen.
KM 27 der erste und letzte luftlose Reifen. Hermann seinem analogen Treck geht die Luft aus. Pumpe auch defekt, danke Nobs für das Elektrische, danke Harald für den Schlauch.
Traude hat Angst um ihre Energie. Hätts früher nicht gegeben.
Nächste Rast nach einigen Höhenmeter: Sommerheuriger Hackerberg. Verpflegung top. Erste Uhudler verköstigt: süß oder weniger süß. 5 x Uhudler. Dem Stöckl Karl schmeckt er net. Weiter geht’s bei Stegersbach vorbei nach Güssing. Die ersten 53 km hinter uns gebracht. Stöckl Karl, Regina, Heinrich und Anna mit 1 Stunde Verspätung. Ihr Tipp an uns:
„The Bar“ 2 Falstaff Gläser – für unseren Gourmet Karl Robert. Gutes Essen nach fast 2 Kilometer Fußmarsch. Quartier heute: Hotel Freiraum.
19.5. – Freitag – Güssing – Bad Tatzmannsdorf – Jormannsdorf
6 Analoge der Rest Elektrisch
Tischberger sein Akku will sein Rad nicht laden – Anfängerfehler, net amal a Luft hat er mitgehabt, hat die Bedienungsanleitung nicht gelesen.
09:00 Abfahrt – 09:05 – Erste Seidlrunde. Erich erhält a Achterl Strom und kann wieder ein Stück weiterfahren. Wolfgang lässt a Runde springen – Donkschee
12 Seidl und 1 Soda Zitrone fürn Karl Josef.
Nach 14 km das erste Ziel erreicht: Heiligenbrunn – die Quelle vom Uhudler.
Weinbaukedl-Hafner. Weinkeller sind noch mit Schilf bedeckt. Uhudlerverköstigung mal rescher mal milder. Danke für die Gastfreundschaft. Tischi sein Akku hat wieder 1 Stricherl ersessen und er kann jetzt wieder 150 Meter weiterfahren.
Auf zur nächsten Labstelle. Eisenberg – der Anstieg hat sich den Namen verdient. Tischberger sein Radl weiß nicht, dass es elektrisch ist und wird seitens eines Einheimischen den Eisenberg hinaufgeführt. Wunderschöne Aussicht und gute Verköstigung. Erich: wir laden ihn eh wieder!
Angela hat bereits unsere Taschen in das Quartier gebracht. Unsererseits erhält sie die Auszeichnung seitens Gault Millau: „4 Koffer“
Weiter geht’s – bergab Vollgas.
Erich, Wolf, Poldi und Hermann erreichen nach 8 Kilometer Umweg Rotenturm.
Raststation beim Güterbahnhof – da Tegl Fredl von Rotenturm. A Bier, an doppelten Zwetschkern, a bissl an Strom für Erich sein Radl. Laut Wirt jetzt die schnellere Tour über Siget und Spitzzicken.
Wieder verfahren. Unser Freund der Kommoot ist mit der anderen Truppe unterwegs und hat uns im Stich gelassen. Das 3. Mal heute verfahren – gehört a bissl a Bledheit a dazu. Endlich Bad Tatzmannsdorf. Alle im Ziel.
Für einige etliche Kilometer mehr als die angesagten 74.
Gute Verpflegung und super Bedienung im GH Treiber. Auch Tanzmusik ist angesagt.
Karl und Regina müssen noch für die angesagte Heirat ihres Enkelkindes
ein paar Tänze einstudieren. Bauer Heinrich und Anna, Karl und Regina, Zotti auch dabei. Weinverkostung vom Feinsten. Die analogen Fahrer beschließen, dass sie sich heute in die Garagen schleichen und sämtliche Stromversorgung der Akkus unterbrechen.
Alle sind bereits einmal ins Quartier gegangen und sitzen aber immer noch hier. Elisabeth hat bezüglich der heutigen Tour Erinnerungslücken.
20.5. – Samstag – Jormannsdorf - Oberpullendorf
Gruppenfoto ist angesagt. Alle anwesend, heute Änderung bei der Mannschaft:
Zotti verlässt uns, Moravec Karl ersetzt ihn.
Tag 3: Tischberger hat zum ersten Mal den Akku geladen und auch genügend Luft in seinen Reifen. Wir fahren 30 Kilometer durch. Badeteich NA BA BU bei Scharndorf. Dort erwartet uns unser „Burgenland Walter“ Freund aus Stockerau und auch Pendler zwischen Scharndorf und Stockerau.
Er hat uns diesen Rastplatz empfohlen. Danke Walter. A bissl an Umsatz gemacht, Walter mit der Niederösterreichischen Fahne in der Hand fotografiert. Uns verbindet schon einiges.
Weiter geht’s nach Rechnitz – Angela erwartet uns. Kurzer Aperitif. Dann weiter nach Ungarn. Walter meint bei nur mehr 30 Kilometer kann ich meinen Akku herausgeben.
Essen in Bozsok. Ausgezeichnet. A bissl Kraft tanken und dann geht’s weiter.
Schneider Wolfgang verloren – koffert wieder planlos durch die Gegend. Hermann dreht um, sucht ihn vergebens. Wird schon wieder auftauchen. In Unterloisdorf entdecken wir das Gasthaus Kaiser. Müssen unbedingt dort halten. Elisabeth sieht a bissl erschöpft aus. Schneider Wolf auch wieder da.
Vanek Roman zu Meter: Ist der AKKU kaputt? Nein, Robert und Anni strampeln weiter auf der niedrigsten Stufe. Robert seine Anni gönnt sich eine Tschick. Hat ewig schon nicht mehr geraucht. Hoffentlich wird ihr nicht schlecht. Die Gruppe trennt sich. Die letzten 7: Tauber Thomas, Kain Karl, Walter, Schneider Wolf, Hermann, Nobs und Mani.
Die Euro 13,30 WC Runde wird gegründet. Jeder und das waren alle bestellen im Zuge eines Häuslbesuches 1 Runde, war eh lustig. Kommentar der Kellnerin: Was? Dieser Mann fährt noch mit dem Fahrrad? Eh klar, is ja kein Problem.
Nach der letzten Schnapserlrunde beschließt die Gruppe: wir müssen zum Mittelpunkt des Burgenlandes fahren, liegt an der Strecke, is eh nur ein kleiner Abschneider mit etlichen Höhenmeter. Wurscht, Ziel trotzdem erreicht. Foto mit Kirche und Steinbrocken gemacht. Dann nur mehr bergab.
Oberpullendorf Quartier: Schlof Guat. Spitzenunterkunft. Essen hervorragend.
21.5. – Sonntag – Oberpullendorf – Marz
Erwin weg am Samstag jetzt haben wir es mit Moravec Karl zu tun.
Hat a Menge Kraft in seinen Wadln. Zuviel für die paar Kilometer.
Sollten heute so 33 sein. Wer is wieder weg? Der ?_____________.
Stoob, Koberdorf weiter nach Sieggraben und dann Marz. Gasthaus Müllner.
12:45 Ziel unserer Tour 2023 erreicht.
Elisabeth: alkoholfreies Bier, die anderen wieder eine Stamperlrunde.
Alle das Mittagessen verschlungen und die Wartezeit auf unseren Bus mit einer Nachspeise und ein paar Bierchen verkürzt.
Der Bus ist da. Schwieriges Beladen der Räder. Anhänger derselbe wie am ersten Tag. Hoffe den stoßen sie bald ab.
Nach kurzer Fahrt haben wir wieder unseren Ausgangspunkt der Tour erreicht.
Leider heute aufgrund der kurzen Strecke nicht viel zu schreiben.
Wieder so an die 230 Kilometer zurückgelegt.
Danke doss do seits.
De Fotos san a ewiges Andenken.
Die Analogen werden mit der Zeit gehen und sich „kein“ elektrisches Radl kaufen.
Allen Teilnehmern ein herzliches Danke für das Miteinander auf dieser Tour.
Nächstes Jahr wäre unser 25jähriges Jubiläum. Hoffe, wir sehen uns wieder
- Kleine Anna – eh immer lustig
- Anna Bauer – heuer nicht vom Heinrich niedergeführt
- Heinrich Bauer – lässt das Rad wieder 361 Tage in Ruhe
- Stöckl Karl – die Ruhe kehrt ein
- Regina – braucht a Speisesoda
- Karl Josef – hat wieder ein neues E-Bike
- Karl Robert – dank elektrisch kann er seinen schweren Rucksack noch mitnehmen
- Karl Angela – schlank und rank – Marketenderin mit`n Nussern
- Harald – unumstritten für alle Probleme da
- Mani – Mittagspause – Akku muss geladen werden
- Walter – der trotzdem fährt
- Hermann – heuer der Potschn
- Wolf – der neue Google Maps
- Tischi – der Strom und Luftlose
- Kretschy Gerhard – mit dem Elektrischen immer dabei
- Nobs – ohne Blutverlust
- Erwin – noch immer der Schlapferlfahrer
- Moravec Karl – vom Radl zum Segelboot
- Kain Karl – Chilli – Lieferant
- Tauber Thomas – Kraftlackl
- Lehner Robert – der Freund vom Komoot
- Seine Anna – tschickt hie und da
- Susa – geht immer rauchn
- Traude – ohne Ladegerät auch flott unterwegs
- Elisabeth – die Planlose
- Anna Schauhuber – eine Frau mit vielen Meinungen
- Vanek Roman – tschechisches E-Bike in Übergröße
- Krecht Richard – beugt sich der Gruppengeschwindigkeit
- Pammer Wolfgang – der Blinde mit Grappa zum Kaffee
- Goll Poidl – strampelt überall hin